Ailia wurde kurz nach ihrer Geburt in Caer Cad ausgesetzt. Niemand kennt ihre Herkunft oder ihren Haut-Totem. Somit gilt sie als Außenseiterin in ihrem Volk. Doch Ailia besitzt eine besondere Gabe.
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Ich kann gar nicht mehr genau sagen, wie ich dieses Buch entdeckt habe. Hier hat mich das Cover unglaublich sehr angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig auf mehr gemacht.
Das Cover ist unglaublich schön und wenn man das Buch beendet hat, kennt man auch die Bedeutung. Auf den ersten Seiten befindet sich eine Karte von Caer Cad. Viele von euch wissen wahrscheinlich schon, wie sehr ich Karten in Büchern liebe.
In dem Buch geht es um die Ich-erzählende Ailia, die weder ihre Herkunft kennt, noch ein Haut-Totem - weches die Zugehörigkeit einer bestimmten Gruppe innerhalb ihres Stammes symbolisiert - besitzt. Am Anfang hatte ich Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Der Name "Kochmutter" hat mich oftmals irritiert. Kochmutter ist die Frau, die Ailia gefunden hat und sich seitdem um sie gekümmert hat.
Der Schreibstil ist angenehm. Umso länger ich gelesen habe, umso weniger konnte ich aufhören zu lesen. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, dass es immer spannender und interessanter wurde.
Als ich das erste Kapitel beendet hatte, wollte ich aufhören zu lesen, da dieses Kapitel schrecklich geendet hat und ich nicht fassen konnte, was ich da gerade gelesen habe und was dort passiert ist. Generell kamen manchmal obszöne Handlungen vor.
In dem Buch spielt die Haut eine besondere Bedeutung. Jede hat hat einen Namen, z.B. "Haut des Lachses". Es war schon komisch, Sätze zu lesen wie: "Was ist deine Haut?"
Am Anfang dachte ich auch, dass Ailin wirklich keine Haut besitzt, aber doch, sie besitzt ganz normale Haut, nur kennt sie den Namen ihrer Haut nicht. Hört sich komisch an, oder?
Dennoch ist es faszinierend, wie wichtig Haut in diesem Buch ist und was diese für die Charaktere bedeutet.
Zitat:
"Wenn die Gesetze gebrochen werden", flüsterte ich, "was soll uns dann noch schützen?".
Wir werden weder gut noch böse geboren.
Wir wählen selbst, ob wir das eine oder das andere werden.
Um diese Entscheidung zu treffen,
brauchen wir vollkommene Freiheit.
Wie könnte man denn über uns richten,
wenn wir nicht frei wären?
Es gab Weisheiten und Sätze, die mich wirklich zum Nachdenken angeregt haben. Allerdings im Bezug auf das Buch.
Wenn ich ehrlich bin, ist es normalerweise überhaupt nicht mein Geschmack. Aber ich bin froh, dass ich das Buch entdeckt habe und es lesen konnte.
Wieso nur musste dieses Ende sein?
Auch ein Punkt, der mich beeindruckt hat: ich habe wirklich nicht gewusst, was da auf mich zu kommen würde. Als ich mitten in der Handlung war, sind die Seiten nur so geflogen. Das lag zum Teil daran, weil es extrem spannend war, aber auch daran, weil ich wissen wollte was passiert.
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Das Buch war interessant und spannend, auch, wenn es manchmal komisch war. Ob ich es nochmal lesen würde, kann ich leider nicht beantworten. Es ist sehr speziell und anders als die Bücher, die ich sonst lese, weshalb mir hier auch die Bewertung sehr schwer gefallen ist.
Einerseits, war es gut, aber irgendwie, konnte es mich dann doch nicht komplett überzeugen. Deshalb bekommt "Skin" 3,5 Sterne von mir.
Danke, liebes Bloggerportal, für das Rezensionsexemplar.
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